Seit seinem ersten Erscheinen 2006 beleuchtet das Heimatjahrbuch für die Stadt Worms Themen der Nibelungenstadt in Aufsätzen, Porträts und Berichten. Den Leserinnen und Lesern gibt es so Gelegenheit, Dinge zu hinterfragen, Visionen zu entwickeln und Ideen zu diskutieren, Heimatgeschichte zu entdecken und das bunte Vereinsleben und kulturelle Entwicklungen genauer zu betrachten.
Nachdem in den zurückliegenden Ausgaben alle Stadtteile porträtiert wurden, findet in der 15. Ausgabe erstmals ein Stadtbezirk eingehende Betrachtung: der Wormser Norden. Eine neue Serie stellt zudem alte Schulhäuser im Stadtgebiet vor.
Artikel zur Geschichte der Stadt befassen sich in dieser Ausgabe mit der Entstehung der Stiftung Heylshof, mit dem Andreasstift, das im kommenden Jahr 1000 Jahre alt wird, mit einem Wunderbuch und einer kuriosen Entdeckung an der Liebfrauenkirche, mit Lederarbeitern aus Abenheim, dem Wormser Widerstandskämpfer Adam Jünger und dem jüdischen Kaufmann Ernst Lewin aus Rheindürkheim und viel anderem.
Die Rubrik Kultur blickt auf 20 Jahre Jazzinitiative BlueNite zurück und stellt den Freundeskreis der Nibelungen-Festspiele vor, der 2020 sein zehnjähriges Bestehen feiert. Die Kulturkoordinatoren Volker Gallé und David Maier machen sich ihre Gedanken zu kulturellen Potenzialen der Stadt. Ein Artikel in der Sparte Natur handelt von neuen, nicht immer willkommenen Tierarten, in einem anderen beschreibt eine Wormserin, wie sie und ihre Familie seit Jahren nahezu ohne Auto auskommen.
Der Künstler Horst Rettig, der vor fünf Jahren gegründete Helferkreis Asyl, die Theaterwerkstatt der VHS, der Stadtsportverband, der ein halbes Jahrhundert alt geworden ist – sie alle werden in weiteren Artikeln der aktuellen Ausgabe porträtiert. Wie immer runden Gedichte und Geschichten sowie ein Jahresrückblick in Bildern des Wormser Fotografen Rudolf Uhrig das Heimatjahrbuch ab.
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