Jedes Jahr gibt das Wormser Heimatjahrbuch allen, deren Herz für die Nibelungenstadt schlägt, einen Überblick über Neues und Wissenswertes, Feste, Jubiläen und Kulturveranstaltungen, aber auch einen Ausblick auf Bevorstehendes. Aufsätze, Porträts und Berichte geben den Leserinnen und Lesern die Möglichkeit, Heimatgeschichte zu entdecken, Visionen zu entwickeln und Ideen zu diskutieren.
2021 erkannte die UNESCO offiziell die SchUM-Stätten in Worms, Mainz und Speyer als Weltkulturerbe an. Entsprechend sind im Jahrbuch jüdische Gedanken zu SchUM zu finden, genauso wie ein bebilderter Bericht über die Grabungen im Judenviertel vor einigen Jahren. Blicke voraus ins neue Jahr werfen Beiträge zu 900 Jahren Wormser Konkordat und zu 200 Jahren Union der lutherischen und reformierten Kirchen.
Weitere Beiträge beschäftigen sich unter anderem mit den Wormser Fremdenlegionären, der Deportation der Wormser Sinti von 1942, mit Schülerinnen, die sich mit ihrer Identität auseinandersetzen, dem Humanisten Kaspar Scheidt, an den heute noch eine Straße im Süden von Worms erinnert, mit der Künstlerfamilie Gems/Haas/Manz, dem großen Wormser Dichter Johann Nikolaus Götz, mit Ellen Drolshagen, der langjährigen Kantorin der Dreifaltigkeitskirche, und mit Dr. Ulrich Oelschläger, der für seine Verdienste um Worms jüngst den Ehrenring der Stadt erhalten hat.
Abgerundet wird dieses üppige Kaleidoskop städtischen Lebens mit Beiträgen zu Umwelt und Natur und Sport sowie mit Geschichten, Gedichten und Erinnerungen. Und nicht zuletzt lässt auch der Wormser Fotograf Rudolf Uhrig wieder in Bildern das zurückliegende Jahr Revue passieren.
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