Wenn ich einen Anfang wüsste …

Lieder aus Inmirland nach Gedichten von Joachim Ringelnatz
Von: Schmitt-Engelstadt, Christian
Worms-Verlag, 2020, 32 S., DIN A4, geheftet

ISBN: 978-3-947884-33-9

13,00 €

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Der Wormser Musiker Christian Schmitt-Engelstadt hat anlässlich von literarisch-musikalischen Soireen neun Gedichte von Joachim Ringelnatz für Chanson-Gesang und Klavier vertont. Der Titel ist den Anfangszeilen des Gedichts „Pfingsten“ entlehnt. In ihrem teils leicht-verspielten, teils elegischen bis expressiven Ton lässt sich die Musik inspirieren von der unvergleichlichen Wortkunst des Dichters und Kabarettisten, die schmerzliche Melancholie, kindliches Staunen, Naturbegeisterung, skurrilen Humor und tief empfundene Menschlichkeit in einzigartiger Weise verbindet. Zu den Kompositionen steuerten ganz unterschiedliche Musikgenres Einflüsse bei, seien es Operette, Couplet, romantisches Lied, neoklassische Instrumentalmusik oder Jazzballade. Sechs der Stücke sind Lieder für Gesang und Klavier, die übrigen drei musikalisch begleitete Rezitationen für Sprecher/-in und Klavier.
 
Der spieltechnische Schwierigkeitsgrad des Klavierparts entspricht in etwa dem von Robert Schumanns „Jugendalbum“ (2. Abteilung) oder von Claude Debussys „Children’s Corner“. Der Vokalpart ist nicht für eine am klassischen Gesang orientierte Ausführung ausgelegt, sondern für Chansongesang mit einem Ambitus von der tiefen Lage bis gelegentlich in die Mezzo-Region. 
 
Die Publikation dieser Lieder und klavierbegleiteten Sprechstücke möchte den Versuch unternehmen, sich der einzigartigen Ringelnatz’schen Poesie einmal musikalisch zu nähern.
 

weitere Bilder

Ich habe dich so liebMorgenwonnePfingstenÜberall

Autor/in

Christian Schmitt-Engelstadt (* 1967) ist auf allen Tasteninstrumenten zu Hause, sowohl auf dem modernen Klavier als auch auf der Orgel sowie den sogenannten „historischen“ Tasteninstrumenten. Seine Aktivitäten reichen von der Kirchen- und Chormusik sowie der Alten Musik über die Herausgebertätigkeit von Vokal- und Instrumentalmusik bis zur pianistischen Beschäftigung v. a. im Bereich Kammermusik und Lied. Die Auftritte als Pianist bei der überaus erfolgreichen Veranstaltungsreihe „Literatur im Schloss“ führten zur Komposition und Veröffentlichung der vorliegenden Ringelnatzlieder und -stücke.



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