Ein neues Lied wir heben an

Die Lieder Martin Luthers und die dichterisch-musikalische Wirkung der Reformation
Von: Gallé, Volker (Hrsg.)
Worms-Verlag, 2013, 130 S., m. zahlr. Abb., ca. 15 x 21 cm, Paperback

ISBN: 978-3-936118-71-1

16,50 €

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Feuereifer, Machtwort und Lästermaul – das sind alles Worte, die Martin Luther im Rahmen seiner Bibelübersetzung in die deutsche Sprache eingeführt hat. Es sind sprechende Bilder. Luther hat nämlich nicht nur dem Volk aufs Maul geschaut, wie gern kolportiert wird, er war auch ein Poet mit großem Sprach-gefühl. Das merkt man nicht nur an der Langzeit-wirkung seiner Bibelübersetzung, sondern auch an seinen Liedtexten. Dass er ein guter Liederdichter war, hängt sicher auch damit zusammen, dass er musikalisch ausgebildet und interessiert war. 

Dieser Band zu einer Tagung in Worms 2012 spürt dem Verhältnis von Tradition und Innovation in Luthers dichterisch-musikalischem Schaffen nach, seiner Wirkung im deutschen Südwesten und seiner Rezeption bis in die Gegenwart.

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